Wie greift der Tod in unser Leben ein? Diese Geschichten handeln davon, wie Menschen dem Tod begegnen oder ihm ausweichen. Wie sie mit der verbleibenden Zeit des eigenen Daseins umgehen oder das Ende eines anderen herbeisehnen. Wie sie Unwiderrufliches zu vergessen oder zu ändern versuchen.
18 Erzählungen und Kurzgeschichten, die die stillen, grotesken und manchmal übersehenen Spielarten des allgegenwärtigen Themas ›Leben und Tod‹ betrachten.
Das Thema Tod beschäftigt uns alle, ob wir wollen oder nicht. Umso unerwarteter, je jünger wir sind – und umso eindringlicher, je älter wir werden. Ich wollte in meinem Buch zeigen, wie vielfältig der Tod in unser Leben eingreift und wie unterschiedlich Menschen jeden Alters damit umgehen. Meine Geschichten sollen einige Spielarten des Themas ›Leben und Tod‹ aufzeigen, die wir manchmal übersehen.
Ich bin ein stiller und klarer Beobachter des menschlichen Lebens und der Gesellschaft, analysiere Szenen und Dialoge, reale und literarische. Höre gerne Geschichten an.
Deshalb schreibe ich kurze Prosa und Romane: Ich liebe die Herausforderung, große Stoffe in kompakter Form darzustellen – und lasse in langen Texten die Figuren überraschende Entwicklungen durchmachen.
Themen, mit denen ich mich dabei oft befasse: Selbstfindung, Identität, Gesellschaft, Tod.
Im Alltag entdecke ich gerne Überraschendes und Übersehenes, in Büchern und unter Menschen.
Ich lebe und arbeite in Hannover.
Geboren 1972.